Polizei bekam es mit "Scherzanrufer" zu tun

Es wurden unter anderem Rettung und Feuerwehr alarmiert. Auch wurde mehrmals versucht, den Anrufer zu kontaktieren. Der gab vermehrt widersprüchliche Angaben und offensichtlich falsche Informationen an, so die Exekutive. Eine leblos treibende Person wurde weder an der angegebenen Örtlichkeit, noch in der nahen Umgebung gefunden. Der Anrufer soll am selben Tag sowie am Sonntag den Feuerwehrnotruf bezüglich eines Brandes in einem Stiegenhaus sowie in einem Restaurant in Wien-Floridsdorf kontaktiert haben. In beiden Fällen wurde kein Brand entdeckt. Es konnte weiters eruiert werden, dass es sich bei dem Anrufer um einen 15-Jährigen handelte. Ermittelt wird wegen des Verdachts des Missbrauchs von Notzeichen, hieß es von Seiten der Wiener Polizei.
Der Missbrauch von Notzeichen ist eine gerichtlich strafbare Handlung, die mit einer Freiheitsstrafe von bis zu sechs Monaten oder einer Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen geahndet werden kann.
(APA/Red)
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