Poesie und Prosa in Feldkirch

FELDKIRCH Es wurde wieder geslammt in Vorarlberg. Tom Astleitner, Ländle-Slam Obmann lud erstmals zum viertägigen Summer Slam Festival. Vier Tage, vier Orte und jede Menge lyrische Ergüsse erwarteten Poesiebegeisterte in Lustenau, Hard, Feldkirch und Bregenz. Nach der Slam-Show im Lustenauer W*Ort, ging es zum klassischen Poetry Slam zum Kammgarn nach Hard. Vergangenen Freitag machten dann Henrik Szanto (Wien) und Agnes Maier (Graz) Halt im Feldkircher Saumarkt, wo sie zum exklusiven Slam Kabarett luden. Szanto hat ungarische und finnische Wurzeln. Das Interesse an Sprachen hat er früh entdeckt. Dabei sind ihm verwandte Wortlaute aufgefallen, die in verschiedenen Sprachen Missverstände auslösen. Maier ist von Beruf Hebamme. Sie rückte bei ihren Auftritten „Frauenprobleme“ in den Fokus. Völlig ungeniert sprach sie über über Hygieneartikel, den Besuch der „Roten Tante“ und die Scham darüber, dies zu thematisieren.
Vorarlberg für Lyrik begeistern
Astleitners Leidenschaft ist es, die Vorarlberger für Poesie zu begeistern. Ein großer Meilenstein dieses Jahr ist die Jahreskarte für sämtliche Poetry Slam Veranstaltungen des Vereins. „Dies wird enorm gut angenommen“, freut sich Astleitner. LändleSlam führt auch verstärkt und mit einem ausgebauten Netzwerk Workshops in Vorarlberg durch. Direkt an den Schulen setzt der Verein eine besonders den Ansprüchen des jungen Publikums erfahrene Workshop-Leitung ein und passt den Lehrstoff den Längen der Unterrichtseinheiten an. „Für Erwachsene, Anfänger wie Fortgeschrittene bieten wir laufend Workshops an, deren Inhalt sich dynamisch dem Bedarf anpassen“, erklärt er weiter. Diese Workshops halten sie in ganz Vorarlberg ab und laden dazu entweder eine lokale oder überregionale Workshop-Leitung ein. „Mit unserem umfassenden Netzwerk sind uns keine Grenzen gesetzt“, so Astleitner abschließend. ETU
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