Seit der Herbstmesse 2020 sind die Tore der Messe Dornbirn geschlossen. Die Corona-Verordnungen machten eine Veranstaltung unmöglich. Nun gibt es wieder Lichtblicke für die Eventbranche. Bei der Messe Dornbirn liegt der Fokus derzeit auf den Messen und Veranstaltungen im Herbst, wie Messe-Geschäftsführerin Sabine Tichy-Treiml in "Vorarlberg LIVE" erzählt.
Nach jetzigem Stand gehe man definitiv davon aus, dass die Herbstmesse im September stattfinden kann. Man plant mit Publikum und Ausstellern - aber auch mit der "3G"-Regel: genesen, getestet, geimpft. Die aktuell geltenden Maßnahmen würden einkalkuliert werden, Tichy-Treiml hofft aber, dass die Maskenpflicht bis September fällt. Einzer Dorn im Auge ist derzeit die Quadratmeterregelung - derzeit 20 Quadratmeter pro Besucher. Unter dieser Auflage sei es für die Aussteller nicht wirtschaftlich, man sei aber zuversichtlich, dass sich diese Regelung bald ändere.
Sicherheitskonzept in der Schublade
Mit einer Hallenfläche von fast 30.000 Quadratmetern müsse man sich auch keine Sorgen um eine Obergrenze der Besucher machen, so Tichy-Treiml. Man habe aber noch immer das Sicherheitskonzept der Herbstmesse 2020 in der Schublade liegen, welches jederzeit wieder hervorgeholt werden könne.
Derzeit befindet sich auch das Impf- und Testzentrum des Landes in einer Messehalle. Dies werde noch bis mindestens Ende Juli dort bleiben. In den kommenden Wochen werde man beraten, wie es danach weitergeht.
Neben Sabine Tichy-Treiml waren auch Gerald Fleisch, Direktor der Krankenhausbetriebsgesellschaft, und Jürgen Kessler, Direktor des Wirtschaftsbundes, zu Gast in "Vorarlberg LIVE".
(VOL.AT)
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