“Zu der Frage ob es im 21. Jahrhundert denn noch notwendig ist, während des Wahlkampfs mittels Plakaten zu werben, sage ich Ja – unter bestimmten und überlegten Bedingungen. Das Plakat als Kommunikationsmittel in einer passenden Größe, aus umweltfreundlichem Material und in einer vernünftigen Anzahl, macht in den Straßen der Gemeinden den Wahlkampf spürbar und ganz generell, auf die Wahlen aufmerksam. Plakate aus Altpapier In Rankweil stellen sich bis dato drei von vier Parteien plakativ vor: Die SPÖ und das Grüne Forum gehen sorgsam mit der Umwelt um. So sind diese Plakate aus Karton bzw. aus bereits recyceltem und recycelbarem Altpapier. Und die von der ÖVP? Nicht. Sie sind nicht aus recycelbarem Material und was die Größe betrifft, ungefähr doppelt so groß wie alle anderen. Von der Anzahl her, ebenso weit darüber. Wir Grünen haben 45 Plakate in Rankweil verteilt. Viele meiner Wähler*innen haben diese Woche ihren Unmut geäußert, bezüglich der Platzierung der ÖVP-Plakate. Zahlreiche überdimensionale Plakate der noch amtierenden Bürgermeisterin wurden an Orten platziert, an denen ich mich bereits als Spitzen- und Bürgermeisterkandidat des Grünen Forums vorstelle. Das hat es in Rankweil noch nicht gegeben, dass man Plakate genau an jenen Straßenlaternen anbringt, an denen schon eine andere Partei ihre Plakate hängen hat – zumal es noch mehr als genug freie Plätze gibt. In der Art der Aufmachung und Plakatierung wird einmal mehr sichtbar, dass die Partei, die unter dem Namen ,Bürgermeisterin Katharina Wöss-Krall – Rankweiler Volkspartei’ antritt, einen Personenwahlkampf inszeniert. Ich stehe als Bürgermeister-Anwärter mit meinem Team für Inhalte, Verbindlichkeit, Kompetenz und eine pro-aktive, professionelle und respektvolle Haltung! Ich bin der festen Überzeugung: Zukunft braucht Mut, Vernunft und Verbindlichkeit.”
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