Im zweiten Heimspiel der noch jungen Saison empfingen die Bemer Pioneers Vorarlberg die Black Wings aus Linz. Dabei wollten die Cracks von Coach Dylan Stanley an die Leistung der ersten 40 Minuten gegen Asiago anknüpfen und erneut anschreiben.
Linz mit der Führung
Nach zunächst ausgeglichenem Beginn übernahmen die Oberösterreicher dann das Kommando über das Geschehen auf dem Eis, Caffi wurde einige Male geprüft. Schließlich gingen die Black Wings nach einem Treffer von Knott mit einer 1:0-Führung in die erste Pause. Auf Seiten der Pioneers fehlten ein wenig die richtig zwingenden Aktionen, auch das einzige Überzahlspiel im Startdrittel führte nicht zum gewünschten Torerfolg. Einen bitteren Ausfall hatten die Pioneers zudem auch noch verkraften, nach einem Lebler-Check gegen den Kopf von Vanttaja konnte der Finne mit Verdacht auf Gehirnerschütterung leider nicht mehr weiterspielen.
Ausgleich in Überzahl
Die Pioneers kamen dann stärker zurück aufs Eis und kamen nun auch vermehrt zu Abschlüssen. Linz leistete sich zudem zu viele Strafen und so konnten die Gastgeber vermehrt im Powerplay agieren. Eine dieser Überzahlgelegenheiten sollten schließlich zum nicht unverdienten Ausgleich führen. Einen Schuss von Kirichenko lenkte Lacroix im Slot unhaltbar für Gästekeeper Höneckl ab. Aber auch die Oberösterreicher fanden einige gefährliche Aktionen vor, bei einem Schuss von Gaffal rettete die Stange für Caffi. So wurden beim ausgeglichenen Spielstand von 1:1 noch einmal die Seiten gewechselt.
Pioneers setzen nach
Auch im dritten Drittel zeigten die Pioneers eine gute und engagierte Leistung. Der Kanadier Steven Owre brachte mit seinem Treffer knappe zehn Minuten vor der Schlusssirene seine Truppe dann schließlich auf die Siegerstraße (51.). Nick Pastujov erhöhte in Unterzahl sogar auf 3:1 (54.), Christian Bull besorgte mit seinem Empty-Netter schließlich den Endstand. Der Erfolg geht nach einer deutlichen Leistungssteigerung nach den ersten 20 Minuten auch völlig in Ordnung. Zeit zum Ausruhen bleibt für die Stanley-Cracks aber nicht, denn bereits am Sonntag gehts bei Meister Salzburg weiter, ehe dann am Dienstag die Capitals mit Ex-Coach Marc Habscheid in der Vorarlberghalle zu Gast sind.
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