Ryanair versucht zu verhindern, dass die Mitarbeiter Arbeitskampfmaßnahmen ergreifen. Ein irisches Gericht hatte am Mittwoch eine einstweilige Verfügung erlassen und damit einen Streik von Piloten aus Dublin untersagt. Aber ein Londoner Gericht hatte einen ähnlichen Antrag für britische Piloten abgelehnt.
Flugzeugführer in Großbritannien wollen Donnerstag und Freitag streiken. Nach Konzernangaben betrifft das aber nur 30 Prozent der dortigen Piloten. Ryanair liegt seit längerem mit Beschäftigten in ganz Europa im Clinch. Die Mitarbeiter fordern nicht nur höhere Löhne und Gehälter, sondern vor allem auch bessere Arbeitsbedingungen. Für Ryanair ist der Konflikt extrem wichtig, da das Geschäftsmodell der Billigairline auf niedrigen Kosten fußt.
(APA/ag.)
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