Rankweil. 1929 hatte der damalige Rankweiler Pfarrer Josef Strasser die Idee zu einer großangelegten Landeswallfahrt. Seit damals strömen jedes Jahr am 1. Mai unzählige Gläubige aus dem ganzen Land und sogar aus Liechtenstein und der Schweiz auf den Liebfrauenberg. Dieses Jahr anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der Diözese Feldkirch unter dem Geleitwort: „Geh mit uns durch die Zeit!“
So auch eine große Gruppe, die bereits gegen sechs Uhr früh in Hohenems aufgebrochen ist und dann nach und nach weitere Menschen in Altach, Götzis und Klaus mit auf den Weg genommen hat. Das Götzner Ehepaar Herbert (47) und Wilma (44) ist das erste Mal dabei. Die knapp vierstündige Wanderung genießen sie trotz der frischen Temperaturen. Die kurze Rast in Klaus und die Agape in Rankweil nützen sie zur Stärkung, ehe sie die Festmesse mit Generalvikar Rudolf Bischof besuchen. Elisabeth (67) und ihre Freundin Margit (65) aus Hohenems sind dafür schon echte Routiniers. Genau haben sie nicht gezählt, aber sie kommen beide schon seit über 20 Jahren. Begeistert sind sie von der großen Vielfalt an Menschen aus allen Regionen. Ein echtes Gemeinschaftsgefühl.
In der Basilika selbst laufen die Messfeiern schon seit dem frühen Morgen. Start war um sechs Uhr mit Wallfahrtsseelsorger Walter Juen, gefolgt vom Rankler Pfarrer Wilfried Blum. Die Festmesse zelebriert von Bischof Benno Elbs wurde dann feierlich umrahmt vom Basilikachor unter der Leitung von Michael Fliri. Die weitere festliche Messfeier und die Maiandacht begleiteten dann Hubert Allgäuer an der Orgel und Solistin Ingrid Zumtobel-Amann. Am Vorplatz genossen die Menschen den ganzen Tag das Kaffee- und Kuchenbuffet zugunsten von Bischof Erwin Kräutler sowie dem Rankler Hilfswerk. Ein Tag, wie es Seelsorger Walter Juen ausdrückte, der in Erinnerung rufen soll, dass keiner allein ist. CEG
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