Zuerst ging es zur Hl. Kreuz-Kapelle „Im Kehr“. Rudolf V ließ sie um 1380 zum Dank für seine Pilgerfahrt ins Heilige Land errichten. Weiter ging es zur Kapelle Margarethenkapf, erstmals 1483 urkundlich erwähnt. Architekt Bernhard Marte hat sie aufwändig renoviert und einen Ort des Friedens und der Ruhe entstehen lassen. Entlang des Soldatenfriedhofs gelangten wir zur St. Wolfgang-Kapelle. Sie erinnert an die vielen Toten von Kriegen und Seuchen, zuletzt an die Toten des Bombenabwurf auf Feldkirch vom 1. Oktober 1943. Über den „Vaterunser-Weg“ mit den acht Meditations-Säulen erreichten wir St. Corneli, 1178 erstmal urkundlich erwähnt. Sie ist dem Papst Cornelius und dem Bischof Cyprian geweiht. Hier hielten wir eine kurze Andacht. Ein schattiger Waldpfad führte uns zur Kirche St. Michael, 1218 urkundlich erwähnt. Sie gilt als die Mutterkirche von Tosters. Im Oktober 2023 wurde sie nach umfangreichen Restaurierungen wiedereröffnet. Der letzte Besuch galt der St. Antonius-Kapelle. Der Feldkircher Ratsherr Johann Helbock gelobte anlässlich der Türkenbelagerung in Wien 1683 zu Ehren des hl. Antonius von Padua eine Kapelle zu errichten. Im zweiten Weltkrieg diente sie als Lazarett und der französischen Besatzungsmacht als Garnisonskirche.
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