Der Online-Ableger der Photoshop-Familie bietet Nutzern neben grundlegenden Bildbearbeitungsfunktionen wie etwa Fehlerkorrekturen auch zwei Gigabyte Speicherplatz für Fotos sowie Schnittstellen zum einfachen Bildaustausch mit beliebten Social-Networking-Seiten wie Facebook. “Wir stellen damit die wichtigsten und gängigsten Funktionen für die Online-Community zur Verfügung”, meint Adobe-Sprecher Alexander Hopstein im pressetext-Gespräch.
Im Februar hatte Adobe mit Flex 3 die neueste Version seines Frameworks zur Entwicklung von RIAs vorgestellt, jetzt folgt mit der Online-Variante von Photoshop eine darin entwickelte Anwendung. Sie läuft im Browser, wirkt auf den Nutzer aber praktisch wie eine Desktop-Anwendung. Geboten werden einige wesentliche Bildbearbeitungsfunktionen wie etwa Größenänderungen, Standardkorrekturen für rote Augen oder Bildfehler, Optionen für Scharf- und Weichzeichnen oder Schwarz-Weiß-Umwandlung in einfach zugänglicher Art. Bei vielen der Bearbeitungsoptionen wird eine Reihe von Thumbnail-Vorschauen dargestellt, sodass Nutzer aus den möglichen Bearbeitungsergebnissen einfach ihren Favoriten auswählen. Das Original-Bild bleibt stets erhalten, sodass bei Bedarf leicht dazu zurückgekehrt werden kann.
Neben der Bildbearbeitung selbst bietet Photoshop Express zwei Gigabyte Online-Speicherplatz für die Bilder des Anwenders. Dabei besteht auch die Möglichkeit, eine selbst definierte Auswahl an Fotos in einer öffentlich zugänglichen Gallerie zu veröffentlichen. Besonders interessant für Social-Networking-User sind Schnittstellen für einen einfachen Bildaustausch mit anderen Webseiten. Zum Beta-Start ist ein Transfer von Fotos von und zu Facebook, Photobucket und Picasa möglich.
Das User-Feedback aus der öffentlichen Beta-Phase soll Adobe zufolge beitragen, Features und Funktionalitäten von Photoshop Express weiterzuentwickeln. Zum heutigen Start ist Photoshop Express nur in englischer Sprache verfügbar, die Beta ist zudem offiziell auf US-Nutzer beschränkt. Anmeldungen außerhalb der USA sind allerdings keine technischen Riegel vorgeschoben, jedoch warnt Adobe vor eventuell langsamer Performance bei Zugriff außerhalb der USA. Die offizielle Unterstützung für andere Länder sowie Sprachen soll allerdings noch folgen. Auch seien komplexere Bearbeitungsfunktionen als kostenpflichtige Erweiterungen angedacht, so Hopstein abschließend gegenüber pressetext.
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