Diesmal seien Kontoinhaber der PSK und der Raiffeisenbank das Ziel der Betrüger. Eine dubiose Scheinfirma mit Namen Bower Investments Ltd. verbreitete laut BK innerhalb von acht Stunden mehr als 2.800 Mails von 1.500 verschiedenen IP-Adressen aus.
Selbst bei gutem Spamschutz erreichten die E-Mails ihre Adressaten. Das Unternehmen Bower Investments Ltd. gebe sich in seinen Mails als seriöse Investmentfirma aus, die auf dem Finanzdienstleistungssektor Mitarbeiter aus Österreich sucht, erklärte das Bundeskriminalamt. Inhabern eines Kontos bei der PSK oder Raiffeisenbank mit der Möglichkeit zu Online-Banking werde der Vorzug gegeben. In den Schreiben eingebettet sind so genannte Trojaner, Programme mit deren Hilfe die Kriminellen versuchen, die Bankkonten der Empfänger leer zu räumen.
Das Bundeskriminalamt riet den Opfern eines Phishing-Angriffs, unverzüglich das entsprechende Bankinstitut zu informieren und die Polizei zu verständigen. Das gefälschte Mail sollte gespeichert und für polizeiliche Ermittlungen bereitgehalten werden. Wenn möglich, sollte man die gestohlenen Passwörter sofort ändern.
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