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Philippinen: Gefängnisse wegen Dutertes Drogenkrieg hoffnungslos überfüllt

Seit Dutertes Amtsantritt sind über 20.000 Menschen verhaftet worden.
Seit Dutertes Amtsantritt sind über 20.000 Menschen verhaftet worden. ©APA/AFP/NOEL CELIS
Der harte Kampf gegen die Drogen, den der philippinische Präsident Rodrigo Duterte seit seinem Amtsantritt vor drei Monaten führt, füllt die Gefängnisse. Seit Duterte an der Macht ist, sind bereits über 20.000 Menschen verhaftet worden. Die Haftanstalten sind völlig überfüllt.
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Trotz der unmenschlichen Bedingungen, die in den Gefängnissen vorallem wegen des mangelnden Platzes herrschen, bieten die Einrichtungen Sicherheit. Viele Häftlinge sind froh darüber, eingesperrt zu sein, denn unter Dutertes Herrschaft sind schon 2300 Menschen, zum Teil auf offener Straße, getötet oder als Drogenabhängige gebrandmarkt worden.

(Red.)

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