Pflüger WM 2013: Österreicherinnen zählen zu den Favoriten auf den Titel

Das Pflügen zählt seit 1957 zu den ältesten Landjugend Bewerben, bei dem neben höchster Präzision auch viel Nervenstärke erforderlich ist. Dabei gilt es als besonders anspruchsvoll das tonnenschwere Gerät punktgenau einsetzen zu können. Die Pflüger werden in zehn Kriterien bewertet. Besonders wichtig ist dabei die Qualität der gepflügten Zelle. Diese muss in der vorgegebenen Arbeitstiefe gleichmäßig hohe und breite Furchen aufweisen und es dürfen keine Löcher oder Hügel entstehen. Österreich zählt dabei zu den stärksten Pflüger Nationen und darf sich aufgrund der beiden Pflügerinnen Margareta Heigl (Drehpflug) und Barbara Klaus (Beetpflug) wieder zum engeren Favoritenkreis zählen.
Österreich ist stärkste Pflüger-Nation
Die Niederösterreicherin Margareta Heigl konnte bei vergangen Wettbewerben kontinuierliche Bestleistungen erzielen. Zweimal sicherte sich die 21jährige Gold im Landesbewerb. Das österreichische WM Team wird durch die erfahrene Barbara Klaus komplettiert. Die Niederösterreicherin holte bereits 4x Gold im Landespflügen und strebt bei der kommenden Weltmeisterschaft in Kanada weitere Erfolge an.
Im Moment absolvieren die beiden Sportlerinnen ein lockeres Trainingsprogramm. Die intensiven Vorbereitungen starten, sobald die Bedingungen ein wettkampfnahes Training zulassen. Die Erwartungen an das österreichische Pflüger-Duo sind hoch.
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