Mit der Aufstellung der Übergangs-Fertigzimmer-Holzmodule Anfang April erfolgte der Startschuss für das Projekt „Haus Pfänder NEU“.
Seit Monaten liefen bereits die Vorbereitungsarbeiten auf dem Gelände unterhalb des Haupthauses mit dem großen Parkplatz, der kleinen Aussichtsterrasse samt Trinkbrunnen und dem „Vinzenzweg“. Für die Fundamente samt den sanitären Anschlüssen wurde der Platz mit dem herrlichen Blick auf das Lochauer Ortszentrum und den Bodensee planiert und bereitgemacht für die Aufstellung von 43 Holzmodulen aus der Zimmerei Michael Kaufmann in Reuthe. Mit schwerem Gerät wurde das „neue Haus“ mit Fertigzimmern aus Holz samt einigen Nebenräumen nach Ostern innerhalb von wenigen Tagen im sogenannten „Baukastensystem“ zusammengesetzt.
Übersiedlung und Abbruch
Anfang Juni werden die 36 Bewohnerinnen und Bewohner des Südtraktes (Haus Pfänder) in dieses „Neubau-Provisorium“ übersiedeln. Anschließend kann der alte Trakt mit den 54 Zimmern abgerissen werden. Auch der „Mitteltrakt“ mit dem ehemaligen Haupteingang, der Verwaltung, dem Festsaal/Speisesaal, dem Cafe, der Küche und dem Übergang in den Nordtrakt wird saniert und erneuert.
Neubau „Haus Pfänder“
In konventioneller Bauweise wird in der Folge das „Haus Pfänder“ mit Erdgeschoss und dem 1. Stock neu erstellt. Die Fertigzimmer-Holzmodule wandern dann vom „Parkplatz“ in Form des 2. und 3. Stocks auf das neu errichtete Gebäude, wo insgesamt 72 Bewohnerinnen und Bewohner ein neues Zuhause finden werden.
Auch die Küche des Jesuheims wird durch lokale Firmen neu gestaltet. Das Küchenteam bezieht bis zum Jahresende entsprechende Räumlichkeiten im Salvatorkolleg in Hörbranz und garantiert so eine durchgehende und reibungslose Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner des Jesuheims sowie des „Essens auf Rädern“ in Lochau.
Fertigstellung der Arbeiten Ende 2022
Bis Ende des Jahres 2022 sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Der Nordtrakt des Pflegeheimes (Altbau) überzeugt durch eine solide Bausubstanz, sodass dieser weiter bestehen bleibt. Hier werden in den kommenden Jahren jedoch weitere Sanierungsarbeiten vorgenommen.
Investitionen zur Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung
Rund 18 Millionen Euro werden in dieses Projekt investiert. „Nicht daheim und doch zu Hause. Bei uns im Jesuheim sollen sich die rund 100 Bewohnerinnen und Bewohner wohl fühlen. Ein attraktives Ambiente verbunden mit einer professionellen liebevollen Betreuung durch die rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter garantieren Sicherheit und Geborgenheit“, unterstreicht das Führungsteam des Jesuheims mit Schwester Oberin Adela Giesinger, Heimleiterin Judith Wucher und der Leiterin des Pflegedienstes, Gertrud Weber.
So freuen sich die Führung des Jesuheims, die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon darauf, dass auch im neuen „Haus Pfänder“ das gewohnt professionelle Arbeiten sowie heimeliges Wohnen mit ungetrübtem Blick auf den Bodensee möglich wird.
Mehr wissen
Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams Betriebs GmbH
Jesuheim – www.soziale-einrichtungen.at
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