Pflegeeinsatz für bedrohte Flussseeschwalben

Flussseeschwalben brüteten ursprünglich auf Kies- und Sandbänken, die in naturnahen Flüssen durch die Dynamik immer wieder neu entstehen. In unseren stark regulierten Fließgewässern fehlen diese aber weitgehend. Diese elegante Vogelart ist deshalb heute auf künstliche Brutfloße angewiesen, wie sie der Naturschutzbund seit vielen Jahren an der Rheinmündung betreut. Beim Pflegeeinsatz entfernten die freiwilligen Helfer*innen den Bewuchs von drei Flussseeschwalben-Floßen. Denn die Bruthilfen werden nur angenommen, wenn sie zu Brutbeginn vegetationsfrei sind.
An zwei Sandhügeln richteten die Helfer*innen Steilwände her, damit Eisvögel und ev. sogar Uferschwalben ihre Bruthöhlen wieder darin anlegen können. Zudem wurde eine Streuwiese entbuscht und einige Sträucher eingezäunt, um sie vor Bibern zu schützen. Nach der Arbeit tauschten sich die Helfer*innen noch rege beim gemütlichen Ausklang im Rheindeltahaus aus.
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