Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker lud zusammen mit dem Landesverband für Heim- und Pflegeleitungen Vorarlbergs und dem Gemeindeverband zur Vortragsveranstaltung nach Altach.
Steigender Bedarf am professioneller Pflege und Betreuung
„Es ist mir ein großes Anliegen, dass unsere Pflegeheime nicht nur als Kostenfaktor, sondern als Teil der gesellschaftlichen und ökonomischen Wertschöpfung gesehen werden“, betonte die Landesrätin in der Begrüßung. Grußworte an diesem Abend sprachen neben Alwin Ender (Obmann Landesverband Heim- und Pflegeleitungen) auch Peter Girardi von der Wirtschaftskammer und Markus Mattersberger (Präsident Lebenswelt Heim). In seinem Vortrag zeigte Referent und Studienautor Christian Schober auf, dass Pflege nicht nur Geld kostet, sondern im Gegenzug einen nachweisbaren Mehrwert für die Gesellschaft und die öffentliche Hand bringt.
Wichtiges Zukunftsthema
Die Studie wurde im Auftrag des Bundesverbandes der Alten- und Pflegeheime Österreichs erstellt. Der wissenschaftliche Leiter des Kompetenzzentrums für Nonprofit Organisationen der Wirtschaftsuniversität Wien, Christian Schober, hat darin die gesellschaftlichen und ökonomischen Wirkungen der stationären Pflege- und Betreuungseinrichtungen in Niederösterreich und der Steiermark analysiert. Demnach bewirkt jeder Euro, den die öffentliche Hand für Pflege und Betreuung investiert, einen gesellschaftlichen Nutzen von drei Euro. Der Vortragsabend in Altach fand vor rund 100 interessierten Gästen statt. Für die Studienergebnisse aus der Steiermark und Niederösterreich interessierten sich neben LT Vizepräsidentin Gabriele Nußbaumer, Labg. Nicole Hosp, Labg. Werner Huber, Otmar Müller (Geschäftsführer Gemeindeverband), Martin Herburger, Bürgermeister Christian Loacker auch Christine Sila (Pflegedienstleitung Sozialzentrum Altach) und Alfred Bargetz (GF Sozialzentrum Altach).
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