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Pfarrheim Mäder wird saniert und vergrößert

Pfarrer Romeo Pal, Klaus Lorger und Toni Czelecz vom Pfarrkirchenrat sowie Kaplan Rainer Büchel (v.l.) freuen sich, dass die Umbauarbeiten schon begonnen haben.
Pfarrer Romeo Pal, Klaus Lorger und Toni Czelecz vom Pfarrkirchenrat sowie Kaplan Rainer Büchel (v.l.) freuen sich, dass die Umbauarbeiten schon begonnen haben. ©hellrigl
Das vor 20 Jahren gebaute Mäderer Pfarrheim wird mit Adaptierungen den Anforderungen der heutigen Zeit angepasst.   Mäder. (HBR) Der Bagger ist bereits aufgefahren. Nach 20 Jahren erfährt das Mäderer Pfarrheim eine Sanierung und Vergrößerung.
Umbau Pfarrheim Mäder

„Das Gebäude entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen, insbesondere ist aus Sicht der Sicherheit und Energieeffizienz eine umfassende Renovierung unumgänglich“, informiert der Vorsitzende des Pfarrkirchenrates Toni Czelecz. Eine neue Wärmedämmung des Daches und der gesamten Fassade, neue Fenster und Türen im Außenbereich bringen das Pfarrheim energetisch auf Vordermann und auch eine kontrollierte Be- und Entlüftung sowie die Modernisierung der Heizungs- und Elektroinstallationen beinhaltet das Konzept.

 

Saal für 100 Personen

 

Neben der Sanierung erfährt das Pfarrheim aber auch eine Vergrößerung. Der Saal wird statt 80 hinkünftig 100 Sitzplätze bieten und die derzeit viel zu kleine Küche wird nordseitig auf das Dreifache vergrößert. Dort wird auch Platz für ein Lager geschaffen und ein Maschinenraum installiert. Das Architekturbüro Lenz aus Schwarzach zeichnet für die Planung verantwortlich. Der Um- und Erweiterungsbau mit einem Kostenaufwand von 1,1 Millionen Euro soll rechtzeitig bis zum Patrozinium Ende August 2013 fertiggestellt sein.

 

Ort der Begegnung

 

Das Pfarrheim ist schon jetzt eine Heimat für vielseitige Aktivitäten und Feste in der Pfarre Mäder. Der Kirchenchor probt im Obergeschoss, Sitzungen für den PGR und PKR, Jungschar- und Ministrantentreffen werden abgehalten oder die Vorbereitungen für die Sternsingeraktion sowie zur Erstkommunion und Firmung werden beispielsweise im Pfarrheim abgehalten. Aber auch weltliche Veranstaltungen finden statt. Angefangen vom Weihnachtsmarkt und dem Altennachmittag über das Osteoporose-Turnen und gymnastisches Tanzen bis hin zu Ausstellungen und privaten Feiern bietet  das Pfarrheim den Rahmen für eine vielfältige Nutzung. „In unserer Gemeinde leisten schon jetzt viele Bürger mit ihrem ehrenamtlichen Engagement wertvolle Beiträge für ein lebendiges Miteinander“, weiß Toni Czelecz. „Mit diesem Umbau soll das Pfarrheim noch mehr belebt werden und zu einem richtigen Haus der Begegnung werden.“

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