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Pfarrgemeinderäte in Aufbruchsstimmung

Ein Teil der Teilnehmenden der Frühjahrsversammlung der Pfarrgemeinderäte aus der Region Bludenz, Brandnertal, Montafon, Klostertal und Arlberg - hier im Pfarrzentrum Zemma.
Ein Teil der Teilnehmenden der Frühjahrsversammlung der Pfarrgemeinderäte aus der Region Bludenz, Brandnertal, Montafon, Klostertal und Arlberg - hier im Pfarrzentrum Zemma. ©Gerhard Scopoli
Dekan Pater Adrian Buchtzik bei der Frühjahrsversammlung der Pfarrgemeinderäte, wenige Wochen vor Pfingsten: "Seid offen für das Wirken des Heiligen Geistes!"
Fruehjahrsversammlung der Pfarrgemeinderaete in Bludenz

Bludenz. (sco) “Der heilige Geist hat die Jünger Christi berufen und geführt. Wir bereiten uns jetzt auch auf das Kommen des heiligen Geistes vor. Wir müssen immer wieder offen sein für das Wirken des Heiligen Geistes – in unseren Herzen und in unseren Pfarrgemeinden.” Mit diesen eindrücklichen Worten signalisierte der Dekan der Dekanate Bludenz-Sonnenberg und Montafon, Pater Adrian Buchtzik, bei der Frühjahrsversammlung der Pfarrgemeinderäte eine starke Aufbruchsstimmung. Eröffnet wurde dieses Treffen in der vollbesetzten Unterkirche der Heilig-Kreuzkirche in Bludenz mit einer Messfeier, die von Mitgliedern des Chores “Good News” aus Bürs vokal und instrumental mitgestaltet wurde. Mit ihren musikalischen Beiträgen, u. a. einer weniger bekannten, modernen, ansprechenden Fassung des “Vater unser”, berührten Susanne Nesler, Christine Ludescher, Manuela Grabner, Carmen Tschugmell und Andrea Tschugmell die Herzen der Anwesenden.

“Hören und nachfolgen”

Die Kirche, die Pfingsten als ihre Geburtsstunde betrachtet, sei nicht eine Erfindung der Menschen gewesen, sondern Werk Gottes. Deshalb habe sie seit so langer Zeit Bestand, meinte Pater Adrian, Pfarrer von Lech. “Das Wirken von oben ist das Entscheidende. Jesus hat uns im Evangelium aufmerksam gemacht, dass er das Licht der Welt ist. Er wurde vom Vater gesandt. Das Wichtigste ist, auf Jesus zu hören und ihm nachzufolgen”, betonte der Geistliche. Er wünschte sich für die Pfarrgemeinden, die Pfarrgemeinderäte und Dekanate, “dass wir in der bevorstehenden Funktionsperiode immer wieder offen werden für das Wirken des heiligen Geistes”. 

Optimistisch in die Zukunft 

In den anschließenden Fürbitten wurde etwa dafür gebetet, “dass die Christen unserer Zeit empfänglich bleiben für Gottes Geist und mit seiner Kraft die Frohbotschaft verkünden” und weiters, “dass alle, die ihr Amt durch Handauflegung erhalten haben, sich ihrer besonderen Beauftragung bewusst werden”. Nach der Messfeier übersiedelten die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte von der Unterkirche ins benachbarte Pfarrzentrum “Zemma”. Dort stieß der Pastoralamtsleiter der Diözese, Martin Fenkart, zur großen Gruppe, welcher der optimistische Blick in die Zukunft deutlich anzumerken war. Ihnen allen ist die Sehnsucht nach blühenden, von engagieren Persönlichkeiten getragenen Pfarrfamilien gemein. Der Pastoralamtsleiter wünschte allen “von ganzem Herzen einen guten Start mit dem Pfarrgemeinderat”. Es sei “ein ganz großes Geschenk”, dass sich die versammelten Frauen und Männer für die Mitarbeit in ihrem jeweiligen Pfarrgemeinderat zur Verfügung stellen, sagte Fenkart. “Ich habe die Freude und Ehre, das ‘Spiel’ anzupfeifen, wie beim Fußball!” 

Neue Funktionsperiode 

Über den gelungenen Start der neuen Funktionsperiode ihres Pfarrgemeinderates (oder ihrer Pfarrgemeinderäte) freuten sich auch die anwesenden Pfarrer Georg Nigsch (Brandnertal), Pater Guido Kobiec (Bludenz), Jose Chelangara und Ernst Ritter, beide aus dem Klostertal. Pater Adrian dankte abschließend Josef Fersterer vom Pastoralamt der Diözese Feldkirch, wo dieser für die Pfarrgemeinderäte und die regionale Pfarrbegleitung im Oberland zuständig ist. “Josef unterstützt uns immer, wo es geht”, stellte der Dekan dankbar fest.

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