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Pfarrgemeinde feierte das Orgeljubiläum

Festgäste unter sich: v.l. Prof. Dr. Peter Planyavsky, Gerhard Hradetzky (Orgelbauer und Intonateur), Josef Feßler
Festgäste unter sich: v.l. Prof. Dr. Peter Planyavsky, Gerhard Hradetzky (Orgelbauer und Intonateur), Josef Feßler ©Veronika Hotz
Am Christkönigstag feierten rund 500 Gläubige in der Götzner Pfarrkirche St. Ulrich das 50-jährige Jubiläum der Hradetzky-Orgel. 
50 Jahre Hradetzky Orgel St. Ulrich Götzis Festmesse

Götzis Pfarrer Rainer Büchel hieß neben Prof. Dr. Peter Planyavsky und Oswald Wagner auch den damaligen Orgelbauer Gerhard Hradetzky herzlich zum Festgottesdienst willkommen. Mit einer Fanfare zum Einzug und der „Charles Gounod Messe“ füllte Organistin Cornelia Schreiber den Kirchenraum mit feierlichen Orgelklängen. Der Kirchenchor Götzis unter der fachkundigen Leitung von Brigitte Dünser machte die Jubiläumsmesse zum akustischen Erlebnis für die Messebesucher.

 

Eine ganz besonders ansprechende Predigt und Festrede hatte der Wiener Domorganist und Ehrengast Peter Planyavsky vorbereitet. Er nahm darin Bezug auf die Lesung aus dem Alten Testament, in der schon vor vielen tausend Jahren feierliche Anlässe mit Musikinstrumenten umrahmt wurden. Es sei der Urtrieb des Menschen, sich durch Gesang, Tanz und Musik auszudrücken, so Planyavsky. Die Orgelmusik sehe er als wichtigen Teil der Gottesdienstkultur. Die Musik transportiere mehr Inhalte und Gefühle als Worte. Er gratulierte den Götznern zur „Königin der Instrumente“ – der Hradetzky Orgel und sei heute noch stolz, am Bau vor fünf Jahrzehnten beteiligt gewesen zu sein.

Im Anschluss an die Festmesse war die Pfarrgemeinde zur Agape in den Kirchenräumen eingeladen. Viele freuten sich schon auf das Jubiläumskonzert am Abend in der Pfarrkirche mit Werken von Johann Sebastian Bach, Cesar Franck, Francois Couperin, Camille Saint-Saens und Eigenkompositionen von Peter Planyavsky. VER

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