“Er registriert seine Umwelt, kann ‘ja’ und ‘nein’ deuten und mit Hilfe essen”, berichtete die Sprecherin der Salzburger Landeskliniken (SALK), Beate Erfurth, am Montag auf Anfrage.
Der 66-jährige Geistliche ist durch seine aufopfernde Unterstützung für die kosovarische Asylwerber-Familie Zogaj österreichweit bekanntgeworden. Er erlitt bei dem Unfall am 15. Oktober in seiner Heimatgemeinde im Bezirk Vöcklabruck einen Schädelbruch und ein Schädelhirn-Trauma.
Am vergangenen Wochenende wurde Friedl aus dem Tiefschlaf geholt. “Gestern hat er die Augen geöffnet”, sagte Erfurth. “Die Ärzte sind mit seinem Genesungsverlauf zufrieden, alles verläuft nach Plan. Sein Zustand ist stabil, er ist außer Lebensgefahr und macht auch Fortschritte in der Physiotherapie.” Friedl liegt derzeit in der Intensivstation der Neurochirurgie und wird dort auch noch beatmet.
Arigona Zogaj, ihre beiden minderjährigen Geschwister und ihre Mutter mussten Mitte Juli in den Kosovo ausreisen, weil ihnen nach knapp acht Jahren Aufenthalt in Österreich kein Bleiberecht gewährt wurde. Jetzt wollen sie Visa für die Wiedereinreise beantragen.
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