Der Getränkehersteller zeigte sich trotz der Abnahme mit der Umsatzentwicklung zufrieden. So wurden die Umsatzzahlen in Deutschland – dem wichtigsten Absatzmarkt – stabil gehalten und die Marktführerschaft im Eistee-Segment verteidigt. Im Heimmarkt Österreich habe sogar ein zehnprozentiges Umsatzplus resultiert. Als Erfolgsträger nannte Pfanner dabei die Neuprodukte, die beiden klimafreundlichen Fruchtsäfte, Apfelsaft sowie roten Traubensaft.
Peter Pfanner, geschäftsführender Gesellschafter, will den eingeschlagenen Expansions- und Wachstumskurs fortsetzen. Im heurigen Jahr steht außerdem der Neubau der Unternehmenszentrale in Lauterach (Bezirk Bregenz) an. Von dort werden über 70 Märkte und die vier Produktionsstätten in Lauterach, Enns, Hamburg und Bar (Ukraine) betreut. Es sind dafür Investitionen von drei Mio. Euro vorgesehen. Die Fertigstellung der neuen Zentrale ist für 2012 geplant.
Das Vorarlberger Fruchtsaft-Unternehmen Pfanner wurde 1856 gegründet. Das zu 100 Prozent in Familienbesitz befindliche Unternehmen gehört mit einem Volumen von 400 Millionen Liter pro Jahr zu den größten Obstverarbeitern und Fruchtsaftproduzenten Europas. Hergestellt werden hauptsächlich Fruchtsäfte, Nektar und Eistee. Der Exportanteil liegt bei 78 Prozent, Hauptmärkte sind Deutschland, Österreich und Italien. In Österreich beschäftigt Pfanner 340 Mitarbeiter. Nach Firmenangaben konnte der Umsatz seit 1997 verdreifacht werden.
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