Pfanner dementiert Türkei-Investment
Laut dem Bericht wolle Pfanner weiters im kommenden Jahr eine Fruchtsaft-Fabrik, eine Trinkwasser-Abfüllung sowie ein Restaurant eröffnen. Das berichtet die Istanbuler Zeitung Milliyet am Montag unter Berufung auf türkische Regierungsstellen.
Die Fruchtsaft-Fabrik und die Trinkwasser-Anlage sollen in der Gegend von Izmit südöstlich von Istanbul entstehen. Das Obst baue Pfanner auf bereits gekauften Flächen im Osten der Türkei an; die Bäume seien bereits gepflanzt. Pfanner wolle von der Türkei aus im ganzen Nahen Osten Fruchtsaft verkaufen. In Kemerburgaz, einer wohlhabenden Wohnsiedlung am Stadtrand von Istanbul, will Pfanner laut Milliyet zudem ein Gourmet-Restaurant eröffnen.
Die Firma Pfanner dementierte am Montag auf APA-Anfrage den Artikel und bezeichnete ihn als Zeitungsente. Es gibt definitiv keine solche Idee, es sind keine derartigen Investments geplant, betonte Pfanner-Pressesprecherin Marie-Luise Dietrich. Die Produktion verbleibe selbstverständlich in Österreich und Deutschland. Die Türkei sei natürlich ein interessanter Markt, man sei aber – wie in vielen anderen Ländern auch – nur vertriebstechnisch vertreten. Wie die Zeitungsmeldung zustande gekommen ist, könne man sich bei Pfanner nicht erklären.
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