Die Passionsspielzeit im Klostertal wurde mit einer imposanten Premiere eröffnet.
Klösterle. (dob) Eine atemberaubende Kulisse, Laienschauspieler, die es kaum erwarten können, eine volle Tribüne und blauer Himmel – was will man mehr, wenn ein imposantes Schauspiel über das Leben und Leiden Jesu aufgeführt wird. Seit Monaten bereiteten sich unzählige Frauen und Männer auf dieses unbeschreibliche Spektakel vor. Am vergangenen Freitag war es dann soweit. Mit Jesudarsteller Oswald Wachter spielten hunderte Laienschauspieler großteils aus dem Klostertal die Evangeliumsszenen auf dem Passionsspielgelände mit Hingabe nach. Männer mit langen Haaren und Bärten, weinende Frauen und mitziehende Kinder – über 100 Beteiligte begleiteten diese Art der Verkündigung des Evangeliums in der mehrstufigen Naturkulisse.
Gänsehaut pur
Das Sprechrollenensemble wurde von einer hervorragenden Technik unterstützt und die Schauspieler in das richtige Licht gerückt. Bei den Premierebesuchern verspürte man während der ganzen Aufführung eine gewisse Anspannung und ein Flair mit „Gänsehaut pur“. Nach einjähriger Vorbereitungszeit, 80 Proben zeigten sich auch Regisseur Werner Berjak und der „Vater der Passionsspiele“ Herbert Margreitter überglücklich über die gelungene Premierenvorstellung. Bei der Segnung der „Passionsspiele Klostertal-Arlberg“ bedankte sich Diözesanadministrator Benno Elbs bei den Organisatoren und Schauspielern mit den Worten: „Ich bedanke mich von ganzem Herzen für diese lebhafte Darstellung des Evangeliums!“
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