Pensionskürzungen von bis zu 17 Prozent befürchtet

Der Schutzverband der Pensionskassenberechtigten, Pekabe, warnt vor einer deutlichen Senkung der Pensionen.
Pekabe-Verband sieht deutliche Pensionskassen-Kürzungen
Im Zuge der schwachen Veranlagungsperformance 2022 - laut dem Pensionskassenverband waren es minus 9,67 Prozent - könnten Pensionisten Kürzungen von bis zu 17 Prozent ins Haus stehen, teilte der Verband am Montag mit.
Unter Berücksichtigung der Inflation von rund 11 Prozent entspreche das einem Kaufkraftverlust bis zu rund 28 Prozent.
Maßnahmen gegen Pensionskürzungen gefordert
Eine im April 2022 von Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) angekündigte Lösung zur Abfederung von Anlageverlusten stehe nach wie vor aus, kritisiert der Verband weiter. "Wir haben im Vorjahr wiederholt vor den zu erwartenden Pensionskürzungen gewarnt. Zusätzlich zur hohen Inflation werden in den nächsten Wochen auch die Pensionskürzungen für jeden einzelnen Leistungsberechtigten massiv spürbar. Die Politik muss hier eingreifen und eine Lösung finden", sagt Peter Weller, Vorsitzender von Pekabe am Montag.
(APA/Red)
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