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Peintner und Penker stehen noch ohne Job da

©APA
Bei der WM in der Slowakei unterstützten sie das Nationalteam, jetzt sind beide Ländle-Eishockeycracks arbeitslos.

In der kommenden Woche stehen bei den Klubs der Erste-Bank-Liga die ersten Eistrainings auf dem Programm. Und die zwei Ländle-Cracks Markus Peintner und Jürgen Penker sind nur Zuschauer. „Ich bin in alle Himmelsrichtungen offen. Hauptsache, ich kann Eishockey spielen“, sagt Peintner. Als Nationalteamspieler, der in der EBEL das Punktekonto eines Klubs mit 3,5 Zählern belastet, bekommt er in Österreich keinen Job. „Die Legionäre haben da bessere Chancen. Ich gehe davon aus, dass ich hier keinen Vertrag bekomme“, orientiert sich der Stürmer in Richtung Italien, Frankreich oder einer zweiten skandinavischen Liga. Momentan hält sich der 30-jährige Lustenauer mit den 575 Erstligaspielen bei einem Eishockeycamp in Villach fit, nächste Woche trainiert er mit dem ATSE Graz.
Auch Penker ist offen für alles. Entgegen ersten Zusagen wurde der Torhüter von den Vienna Capitals nicht weiterverpflichtet. „Ich hatte keine schlechte Saison in Wien“, blickt der Lustenauer zurück. „Darum ist es etwas deprimierend, jetzt nichts zu bekommen.“ Der 28-Jährige hofft auf Interessenten aus Skandinavien. „Und sonst muss ich eben warten, bis sich ein Kollege verletzt oder den Anforderungen nicht entspricht.“ Penker absolvierte im schweizerischen Verbier ein Torhütercamp unter der Aufsicht von Torontos Goalietrainer François Allaire, an dem u.a. auch Jonas Hiller oder Daniel Manzato teilnahmen. „Im Vergleich konnte ich sehen, dass ich ziemlich fit bin.“

(VN)

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