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Pater Maxentius feierte sein 25-jähriges Priesterjubiläum

Guardian Pater Maxentius mit Waltraud Zech, Klostervater Elmar Mayer und Armin Gstir, die für ihre wertvollen Dienste ausgezeichnet wurden.
Guardian Pater Maxentius mit Waltraud Zech, Klostervater Elmar Mayer und Armin Gstir, die für ihre wertvollen Dienste ausgezeichnet wurden. ©Edith Hämmerle
Am 26. Juni läuteten die Glocken des Klosters zu einem besonderen Ereignis.
25-jähriges Priesterjubiläum

Dornbirn. Einen würdigen Tag zum Feiern hat Guardian Pater Maxentius für sein silbernes Priesterjubiläum gewählt. Den 26. Juni, den Namenstag des heiligen Maxentius. So wurde die Vorabendmesse am Samstag zu einer Festmesse. Eines Jubiläums würdig war ebenso die musikalische Umrahmung mit Gesang und Orgelspiel von Daniel Orth und Johannes Pommer. Klostervater Elmar Mayer begrüßte die mitfeiernde Gemeinde sowie die Ordensbrüder des Jubilars aus Polen und den umliegenden Klöstern. Die Festpredigt hielt Pater Günter Hulin vom Bistum Basel.
Mayer hielt einen Rückblick auf das Leben des Franziskanerpaters. Er ging auf dessen 25-jähriges Wirken als Seelsorger ein und im Besonderen auf das Wirken in Dornbirn seit dem Jahr 2006 sowie die vielen Jahre, in denen er die Franziskaner im Dornbirner Kloster unterstützt. „Wir alle kennen Pater Maxentius als zurückhaltenden Menschen, der lieber im Hintergrund wirkt, der nicht viel Aufhebens um seine Person macht, und der sich bei Festen gerne frühzeitig zurückzieht“, so Mayer. Doch heute, an seinem besonderen Jubiläum, wird er einmal eine Ausnahme machen und auch bei der anschließenden Agape im Klostergarten mitfeiern.

Auszeichnung für Ehrenamtliche

An seinem Ehrentag war es dem 52-jährigen Priester ein zusätzliches Anliegen im Namen der Ordensprovinz Posen drei Personen für deren langjährigen, unermüdlichen Einsatz im Kloster zu würdigen: Waltraud Zech, Armin Gstir und Klostervater Elmar Mayer. Armin Gstir, der im Herzen mit dem Kloster verbunden ist, macht die ehrenamtliche Tätigkeit für die Patres seit beinahe zwei Jahrzehnten. Selbst im Alter von 87 Jahren ist ihm keine Arbeit zu viel, sei es handwerklich, beim Reinigen oder beim Lektorendienst. Ebenso ist es für Waltraud Zech (77) eine Freude, die Patres regelmäßig zu bekochen und die Räume in Schuss zu halten. Ihr Humor, der sich im Kloster ausbreite, gebe den Patres sehr viel Rückhalt, erwähnt der Seelsorger und hebt auch das verdienstvolle Wirken des Klostervaters hervor. Dieser gründete den Freundeskreis, organisierte den Bauausschuss und verschiedene Aktivitäten, indem er das Kloster nach außen repräsentiert. Besonders beim 125-Jahr-Jubiläum leistete er wertvolle Dienste, fand der Pater anerkennende Worte. Die Auszeichnung im Rahmen des Festgottesdienstes nahm Vizeprovinzial Pater Philemon vor.

Agape im Klostergarten

Im Anschluss an die Feierlichkeiten waren alle zum gemütlichen Teil in den Klostergarten eingeladen. Dabei gab der Jubilar seiner Freude Ausdruck, dass Dr. Kristina Marschall mit Mann und Töchterchen aus Polen angereist war, um beim Jubiläum dabei sein zu können. Mit der Familie verknüpfen ihn freundschaftliche Bande, die in die Zeit zurückreichen, als er die Franziskanische Jugend in Polen leitete. In Festlaune waren auch seine Mitbrüder Pater Wenzeslaus und Pater Natalis. Eine von Waltraud Zech selbstgebackene Torte durfte zum Silbernen nicht fehlen. Von Feldkirch kam Guardian Karl Martin Gort vom Kapuzinerorden sowie Bruder Markus Präg, der aus dem Hatlerdorf stammt, für den die Feier außerdem eine gute Gelegenheit bot, einen Abstecher in seine Heimatstadt zu machen. EH

 

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