“Die Ausgangslage ist offen, aber ich hoffe, dass wir das bessere Ende für uns haben werden”, sagte ÖTV-Kapitän Alfred Tesar am Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz.
Mut schöpfen die ÖTV-Ladys aus der Tatsache, dass sowohl Sybille Bammer (Einladungsturnier in St. Anton am Arlberg, 2007) als auch Tamira Paszek (US Open, 2007) die Schweizer Nummer eins Patty Schnyder bereits besiegt haben.
Außerdem genießen Bammer und Co. in Dornbirn Heimvorteil und durften den Untergrund wählen: “Ich bin überzeugt, dass wir mit dem mittelschnellen Hartplatz die richtige Belagwahl getroffen haben. Schnyder hätte auf Sand mehr Möglichkeiten gehabt, das Spiel variantenreich zu gestalten. Das hätte unseren Spielerinnen sicher größere Probleme bereit”, so Tesar, der keinen Gedanken an eine Niederlage verschwendet, sondern gar die Rückkehr in die Weltgruppe I ins Visier nimmt. “Wir stehen im Fed-Cup-Ranking derzeit auf Platz 14. Wir waren schon einmal auf Rang sieben, und in diese Region gehören wir auch wieder hin. Mein Ziel als Kapitän ist die Rückkehr in die Weltgruppe I.”
Sybille Bammer, die erst am Mittwoch wegen einer Lungenerkrankung ihres Vaters in Vorarlberg eintraf, schob die Favoritenrolle den Eidgenossinnen zu. “Mit Schnyder verfügt die Schweiz über eine sehr erfahrene Spielerin. Da sie auch im Doppel Vorteile haben, ist für mich die Schweiz von der Papierform her der Favorit. Aber wir haben in jeder Partie unsere Chancen. Vor allem gegen Schnyder werden wir versuchen, mit aller Kraft dagegenzuhalten.” Gesundheitlich ist Bammer wieder voll auf der Höhe. “Ich habe mich in den vergangenen zwei Woche auskuriert und freue mich schon auf den Länderkampf.”
Auch Lokalmatadorin Paszek fiebert dem Fed-Cup-Duell entgegen: “Ich bin bestens vorbereitet und hoffe, dass uns die Fans so toll unterstützen wie im Vorjahr beim Sieg über Australien. Die Stimmung im Team ist ausgezeichnet. Wir müssen aber unseren unbändigen Siegeswillen auf den Platz mitnehmen, damit der Funke auf die Zuschauer überspringt”, forderte die Dornbirnerin, die im Vorfeld die Zusammenarbeit mit dem Brasilianer Roland Santos, einem ihrer beiden bisherigen Coaches, beendet hat. Paszek: “Ich werde in Zukunft nur noch mit Richard Brooks arbeiten. Das ist die beste Lösung.”
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