Immerhin wollte Frank Stronach selbst mehr Bürgerbeteiligung und weniger Parteisoldaten, erklärt der ebenfalls parteilose Christoph Hagen gegenüber VOL.AT: “Das ist der richtige Weg, wenn man sich an die Werte, das Programm und an den Kodex des Team Stronach hält. Wenn man dagegen verstoßen würde, wäre das etwas anderes.” Auch Klubobmannstellvertreter Markus Franz und Georg Vetter sind keine Parteimitglieder. “Also wenn es dort nicht gegangen wäre, hätte man sich früher schon aufregen müssen. Das hat man damals nicht gemacht, jetzt sollte es auch kein Problem sein”, meint Hagen.
Lugar fordert Wiedereintritt
Der Abgeordnete Robert Lugar forderte am Sonntagabend in der ORF-Diskussion “Im Zentrum” Kathrin Nachbaur auf, wieder in die Partei einzutreten. Andernfalls könne sie nicht Klubobfrau bleiben. Nachbaur wollte diese Frage nicht in der TV-Diskussion beantworten. Für sie ist es eine “Frage des Stils”, solche Themen nicht medial zu diskutieren. Sie wolle organisatorische Fragen im Team besprechen und nicht öffentlich.
Interessen der Bürger vertreten
Die weitere Vorgehensweise wird am morgigen Dienstag bei einer Klubsitzung besprochen. Was dabei herauskommt, ist für den ehemaligen Landessprecher Vorarlberg aber zweitrangig: “Ich bleibe Mitglied des Team Stronach Parlamentsklubs mit der Klubvorsitzenden Kathrin Nachbaur. Es geht um die Interessen der Bürger, die wir vertreten sollen und um das Programm, für das man gewählt worden ist.”
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