Die Suchteams, deren Einsatz nach dem Unglück am Montag durch Schlechtwetter und hohen Wellengang behindert wurde, hatten die Suche nach den Vermissten demnach am Donnerstag in der Früh wieder aufgenommen. Entdeckt wurden die Leichen gegen 9.30 Uhr unmittelbar bevor die Teams ihren Einsatz wegen schlechter Sicht und hoher Wellen neuerlich unterbrechen wollten.
Starke Strömung
Der Unfall hatte sich ereignet, als eine Paragleiterin der österreichischen Reisegruppe nach der Landung am Strand von Meco bei Sesimbra samt ihrem Schirm aufs Meer hinausgezogen wurde. Zwei weitere Paragleiterpiloten aus Österreich landeten ebenfalls an dem Strand auf der Halbinsel von Setubal und versuchten vergeblich, die Frau aus dem Meer retten. Die Männer gerieten in die starke Strömung.
Einer von ihnen, ein 51-jähriger Salzburger, wurde noch am Montag tot ans Ufer gespült. An der Suche nach den beiden Vermissten – nach Angaben portugiesischer Medien eine 36-jährige Frau und ein 34-jähriger Mann waren unter anderem Hubschrauber beteiligt.
(APA)
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