Panne bei Wiener Energiebonus: Rückzahlungen verlangt

Diese sollten dies tun, weil angeblich eine verlangte Stellungnahme mit vollständigen Einkommensnachweisen nicht rechtzeitig übermittelt wurde, wie "profil.at" am Mittwoch berichtete.
Das Büro von Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) bestätigt der APA die Panne. Es habe sich um einen IT-Fehler gehandelt, hieß es.
Stadt Wien forderte versehentlich Rückzahlung des Energiebonus
Laut "profil.at" fanden 3.800 Wiener die unerfreuliche Nachricht im Briefkasten. Auffällig war jedoch: Das Datum, bis zu dem die Einkommensnachweise übermittelt hätten werden sollen, lag in der Zukunft.
Laut Hacker-Büro kam das "Hoppala" zustande, weil Textbausteine falsch verknüpft wurden. Anstatt eine Aufforderung zu erhalten, Unterlagen nachzureichen, habe die Person im Anhang gleich einen Brief bekommen, dass zurückgezahlt werden sollte.
Entschuldigung bei Empfängern für Irrtum
Im Rathaus entschuldige man sich für das Versehen. Die Empfänger, so wurde betont, bräuchten nun keine weiteren Schritte zu setzen. Vor allem soll das Geld keinesfalls zurückerstattet werden.
(APA/Red)
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