Fu Feng schläft mittlerweile gerne gut sichtbar auf der Plattform, während sich ihr Bruder Fu Ban meist lieber in die kuschelige Baumhöhle zurückzieht. Ein- bis zweimal am Tag werden die Jungtiere von Mutter Yang Yang gesäugt. „Sie knabbern auch schon die zarten Blätter vom Bambus, die harten Stangen sehen sie eher als Spielzeug an“, so Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.
Pandas haben Spaß beim Klettern und Ballspielen in Schönbrunn
Zum Spielen haben die Kleinen zusätzlich Bälle zur Verfügung. Aber es ist für sie auch nach wie vor spannend, die Anlage mit den Klettermöglichkeiten und Plattformen zu entdecken. Schratter: “Die Zwillinge klettern gerne hoch hinauf. Die spitzen Krallen geben ihnen dabei sicheren Halt. Purzeln sie dennoch einmal herunter, landen sie auf einer dicken Heuschicht.”
Bis jetzt kennen Fu Feng und Fu Ban nur die Innenanlage und dürfen ihre Mutter noch nicht auf die Außenanlage begleiten. Im Frühling wird es aber soweit sein: Bis dahin müssen sie ihre Kletterfähigkeiten noch etwas verbessern.
Mittlerweile ist auch geklärt, was mit dem Körper des Anfang Dezember verstorbenen Pandamännchens Long Hui passiert: Auf Wunsch der chinesischen Partner wird der Körper von Long Hui präpariert und im Frühsommer 2018 nach China überstellt.
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