Schönbrunn ist knapp an einer noch größeren Sensation vorbeigeschrammt – Pandabären-Zwillingen. Doch das zweite Junge war mit 88 Gramm weit unter der Grenze der Lebensfähigkeit, schilderte Tiergartendirektorin Dagmar Schratter am Freitagnachmittag der APA.
Bereits am Donnerstagabend hatte man durch das Überwachungsvideo ein zweites Jungtier gesichtet. Dieses hatte sich nicht bewegt, war nicht beachtet worden und die Bärin hatte sich sogar einmal daraufgelegt. Die Pfleger warteten ab bis man am Freitag die winzige Leiche bergen konnte, ohne das Muttertier Yang Yang zu stören.
Wir wissen nicht definitiv, ob es eine Totgeburt war oder kurz danach gestorben ist, so Schratter. Yang Yang hat das Kleine aber nicht getötet oder verstoßen.
Pandas bringen entweder Zwillinge oder ein Junges zur Welt. In der Natur wird aber auf jeden Fall nur ein Baby aufgezogen. In Zoos ist es aber auch schon gelungen, Zwillinge durchzubringen. Obwohl man in Schönbrunn dem toten Jungen nachtrauert, überwiegt laut Schratter die Freude über das gesunde Pandababy, das von seiner Mama liebevoll behandelt wird.
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