Ziel des dreijährigen Projekts “Akustische Kommunikation beim Großen Panda” ist es, die Kontakte zwischen Mutter und Kind zu erforschen, teilte der Tiergarten Schönbrunn am Montag in einer Aussendung mit.
“Von Geburt an hat Fu Long viel vokalisiert”, sagte Angela Stöger-Horwath, Betreuerin des Forschungsprojekts, im Gespräch mit der APA. Neben Gerüchen und Berührungen seien Laute für die Beziehung von Jungtier und Mutter sehr wichtig. Fu Long hat sich laut Stöger-Horwath bisher als sehr kommunikativ gezeigt. Von Beginn an macht er mit intensiven Quietschlauten auf sich aufmerksam.
Alle Äußerungen des Pandajungen werden mit Mikrofonen, die sich neben der Box sowie in der Innenanlage befinden, von einem Biologiestudenten aufgezeichnet. Um auch das Verhalten Fu Longs zu analysieren, werden diese dann mit gleichzeitig aufgenommenen Videoaufnahmen abgestimmt. Wurde in den ersten zwei Monaten noch jeder Tag im Leben den kleinen Panda aufgezeichnet, belauschen ihn die Wissenschafter aufgrund der großen Datenmenge nur noch jeden zweiten Tag.
Den Fokus des dreijährigen Projektes legen die Biologen auf Fu Long. Nebenbei wird auch das Verhalten der beiden Elterntiere beobachtet. Um Vergleichsdaten zu sammeln, seien, so Stöger-Horwath, auch Besuche im Zoo von San Diego, Kalifornien, geplant. Dort wurde Anfang August ebenfalls ein Panda geboren.
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