Vor neugierigen Blicken versteckt sich das Bärenjunge allerdings weiterhin. Die Sperre des begehbaren Panda-Geheges bleibt laut Zoo-Pflegerin Eveline Dungl solange aufrecht, bis sich der mittlerweile fünf Monate alte Nachwuchs von Panda-Dame Yang Yang in seinem neuen Gehege eingelebt hat.
Nach ersten zaghaften Schritten am Sonntagvormittag, traute sich das mittlerweile 70 Zentimeter große und sieben Kilo schwere Panda-Junge am Montagnachmittag erneut in die Innenanlage. Beendet wurden die Ausflüge beide Male von Mutter Yang Yang, die ihren tapsigen Sprössling zurück in die Wurfbox beförderte. “Sie ist scheinbar eine sehr vorsichtige Mama”, so Dungl. Fu Long zeigte sich hingegen neugierig, knabberte Bambus und beschnupperte die Kletteräste seines neuen Erkundungsfelds.
Wann das Panda-Haus wieder für Besucher geöffnet wird, ist noch nicht absehbar. Sobald sich der “glückliche Drache” Fu Long regelmäßig für längere Zeit in der Innenanlage aufhalte, sei noch eine Eingewöhnungsphase von etwa einer Woche geplant, erklärte Dungl. Bisher beschränkten sich die Aufenthalte in der Innenanlage auf wenige Minuten.
Damit sich Fu Long in seinem neuen Gehege bald wie zu Hause fühlt, wurde eine Höhle nach dem Vorbild der Wurfbox eingebaut. Der kleine Panda werde auch in Zukunft noch sehr viel schlafen, sich zurückziehen und nicht immer für die Besucher sichtbar sein, erklärte Dungl. Daher bleibt ihm auch die Wurfbox weiterhin als Rückzugsort offen.
Kein Interesse zeigte der “glückliche Drache” bisher an seinem Vater Long Hui: Der Panda ist seit der Geburt von Yang Yang und Fu Long getrennt, da der Umgang zwischen Männchen und Nachwuchs problematisch sein kann. Eine Glasscheibe sperrte die Anlage zwischen Long Hui und den beiden anderen Schönbrunner Pandas ab. Für erste Annäherungsversuche sind sogenannte Gitterfelder eingebaut, die bisher allerdings nur von Yang Yang und Long Hui genutzt wurden.
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