Zu er-tragen war das Rennen für die Sieger anscheinend keinen Meter länger. Aber der Reihe nach: In Dorking in England war es am Sonntag wieder einmal soweit: Zahlreiche Paare gingen an den Start beim Wettrennen im Frauen-Tragen. 380 Meter lagen vor den Teams, und wie immer ging es auf feuchtem Boden über heftige Hindernisse.
Im Ziel vorne waren dann die Engländer Tanisha Prince und Chris Hepworth. Der sagte, er habe relativ langsam begonnen und dann bergab mächtig Tempo gemacht – bis hin zum Sturz über die Ziellinie. “Wir haben hierfür gar nicht trainiert. Also wenn wir jetzt zum Welttitelkampf gehen, werden wir versuchen zu siegen. Dort gewinnt ja wohl immer ein Finne – also könnte es gut sein, dahinzugehen und die Finnen zu bezwingen.”
Andere sehen das noch mehr als reinen Spaß und kaum als Sport: “Ich denke, Malcolm hatte den schweren Part. Ich habe da für mein Leben gern einfach rumgehangen.”
Der spezielle Sport soll aus Skandinavien stammen, was die Stärke der Finnen erklären mag. Der Legende nach ging es darum, als Mann flott wegzurennen, wenn man in der Nachbarschaft eine Frau gestohlen hatte und sie wie eine Siegestrophäe mit nach Hause nehmen wollte.
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