Die Pfarrkirche Nenzing erstrahlt in neuem Glanz: Nach achtmonatigen Umbauarbeiten ist das Gotteshaus nun fertiggestellt. 435.000 Euro wurden insgesamt in die Erneuerung der Innenfassade, in eine neue Heizung sowie die Renovierung von desolaten Altären und Fenster investiert. „Die Kosten übersteigen die finanziellen Möglichkeiten unserer Pfarre bei weitem“, berichtet Pfarrer Thattakath. „Fast zwei Drittel werden aus Förderungen der Diözese, der Landesregierung, des Bundesdenkmalamtes und der Marktgemeinde aufgebracht, für ein Drittel kommt die Pfarre auf. Wir vertrauen und hoffen auf die große Spendenbereitschaft der Nenzinger Bevölkerung.“ Auf der Suche nach Unterstützungsmöglichkeiten hatte der Pfarrgemeinderat auch die Idee, auf den aus Nenzing stammenden Geigenviruosen Rainer Honeck zuzugehen. Es brauchte nicht viel Überredungskunst, ist der weltbekannte Musiker doch nach wie vor mit Vorarlberg und hier speziell mit Nenzing eng verbunden. Gemeinsam mit den Wiener Streichersolisten sowie dem Landeskinderchor Vorarlberg unter der Leitung von Birgit Plankel konnte so ein lange im Vorfeld ausverkauftes, viel bejubeltes Benefizkonzert zum Auftakt stattfinden.
Großer Auftritt
Das ausgewählte Programm mit Werken von Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach, Anton Bruckner und Wolfgang Amadeus Mozart begeisterte das Publikum aller Altersklassen. Besonderen Applaus erhielt das „Doppelkonzert für Violine und basso continuo in a-Moll“, bei dem Rainer Honeck und seinem Neffen Matthias Honeck gemeinsam als Solisten auftraten. Letzterer hat übrigens die künstlerische Leitung der „Wiener Streichersolisten“ inne. Vorweihnachtliche Stimmung kam spätestens bei Bachs „Jauchzet frohlocket“ aus dem „Weihnachtsoratorium“ sowie den gemeinsam mit dem Landeskinderchor Vorarlberg vorgetragenen Weihnachtsliedern auf. „Ein wunderschöner Konzertabend in einer Kirche“, so eine begeisterte Konzertbesucherin nach dem begeisterten Schlussapplaus.
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