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Ottawa im NHL-Finale unter Druck

Die Ottawa Senators stehen nach zwei Niederlagen aus zwei Partien im Finale der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL bereits stark unter Druck. Die Kanadier verloren bei den Anaheim Ducks mit 0:1.

Samuel Pahlsson erzielte knapp fünf Minuten vor Schluss das einzige Tor des Abends. Seit Einführung der “best-of-seven”-Finalserie 1939 wurde erst einmal ein 0:2-Rückstand im Stanley-Cup-Finale umgedreht. Bereits am Montag hatte Ottawa, das im Conference-Finale die Buffalo Sabres mit dem Österreicher Thomas Vanek eliminiert hatte, mit 2:3 den Kürzeren gezogen. “Wir haben die gleichen Fehler wie im ersten Spiel gemacht und waren vorne viel zu harmlos”, meinte der sichtlich frustrierte Christoph Schubert von den Senators. Zudem hatte Anaheim mit insgesamt 31 Torschüssen fast doppelt so viele wie die Gäste (16). Bezeichnend, dass der Goldtorschütze Pahlsson einen Fehlpass von Dany Heatlay nutzte und zudem Ottawas Kapitän Daniel Alfredsson auf dem Weg zu seinem Treffer keine Chance ließ.

San Antonio Spurs nach Sieg im NBA-Finale
Die San Antonio Spurs haben als erstes Team das Finale der NBA erreicht. Die Texaner kamen gegen die Utah Jazz zu einem 109:84-Heimsieg und somit zum vierten Erfolg im Endspiel der Western Conference. San Antonio steht zum vierten Mal seit 1999 im Endspiel. Im fünften Spiel der “best-of-seven”-Serie lagen die Gastgeber bereits zur Halbzeit beim Stand 55:39 klar auf Endspielkurs. Utah hatte nie eine echte Siegchance. Bei San Antonio waren Tony Parker und Tim Duncan mit jeweils 21 Zählern die erfolgreichsten Werfer.

Im Finale treffen die Spurs auf den Gewinner des Duells Detroit Pistons gegen die Cleveland Cavaliers, das derzeit 2:2-Unentschieden steht. Die Final-Serie startet am 7. Juni in San Antonio.

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