Die Ausstellung “Fragen ohne Antwort” die heute Abend um 19.30 Uhr in der Landstraße 11 eröffnet wird, ist gleichzeitig der Titel der Schau, die sich dem Zeichner Oswald Oberhuber widmet.
Diese Ausstellung in der Galerie.Z bietet Gelegenheit in das facettenreiche Universum des gebürtigen Südtirolers einzutauchen. Dass der langjährige Rektor der Hochschule für angewandte Kunst in Wien und zweimalige “documenta” Teilnehmer sich von keiner Stilrichtung im herkömmlichen Sinn vereinnahmen lässt, gilt als zuverlässige Konstante in dem sonst voll Überraschungen steckendem Gesamtwerk.
Nicht zuletzt wegen seiner radikalen Modernität, die sich in der Überwindung von Grenzen zwischen den Medien und deren Auflösung manifestiert, nimmt Oberhuber eine ganz wesentliche Position innerhalb der österreichischen Kunst seit 1950 ein.
Wäre der ob der inflationären Verwendung in Verruf geratene Begriff des Multitalents nicht so schal, man müsste ihn für Oswald Oberhuber rehabilitieren. Maler, Grafiker, Bildhauer, Schriftsteller, Designer, Bühnenbildner, Museologe, Sammler, Ausstellungs-Organisator, Lehrer und manch andere Berufe hat er schon ausgeübt. Wer sich in diesem weiten Bogen an Betätigungsfeldern mit der Intensität und Lust – wie es Oswald Oberhuber eigen ist -bewegt, dem gebührt die Auszeichnung Ausnahmeerscheinung.
Die Ausstellung ist bis 24. November Dienstag, Donnerstag und Samstag in der Galerie.Z zu besichtigen.
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