Österreichweites Glockenläuten am Freitag: Zeichen gegen den weltweiten Hunger

Man will darauf aufmerksam machen, dass noch immer täglich Menschen an Hunger oder den Folgen von Hunger sterben. Gleichzeitig soll das Glockenläuten zum Engagement gegen die Not aufrufen.
Glockenläuten als Zeichen: Weltweiter Hunger nach Corona verschärft
Österreichweit laufen einschlägige, alljährliche Sommeraktionen im Rahmen der katholischen Kirche bereits. Nach Angaben der Caritas leiden derzeit weltweit 783 Millionen Menschen an chronischem Hunger, und damit nach wie vor wesentlich mehr als vor der Corona-Pandemie. Aktuell sind demnach 9,2 Prozent der Weltbevölkerung von Hunger betroffen, im Vergleich zu 7,9 Prozent vor der Pandemie. Das sind 87 Mal so viele Menschen, wie in ganz Österreich leben. Die Klimakrise verschärfe die Situation dramatisch.
Mit 50 Euro erhalten laut der Caritas besonders vulnerable Familien Nahrungsmittelpakete (Hirse, Linsen, Öl, Salz). Damit könne eine fünfköpfige Familie - je nach Region - zwei bis vier Wochen lang ihre Grundbedürfnisse decken.
Spendenverbindung Caritas: Erste Bank | IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560 | BIC: GIBAATWWXXX | Kennwort: Zukunft ohne Hunger
(APA/Red.)
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