Österreichische Profilerin lässt angebliche Maddie auffliegen

Seit einigen Tagen ist der Name Julia Faustyna in aller Munde. In den sozialen Medien behauptet die junge Polin, das 2007 aus einer Ferienanlage in Portugal verschwundene Mädchen Madeleine "Maddie" McCann zu sein. Auf Instagram teilte sie zahlreiche angebliche Foto-Beweise (Augenform, Leberflecke etc). Zudem wisse Faustyna nicht, woher sie komme, es gebe auch keine Kleinkind-Fotos von ihr. Aber sie behauptet: Maddie McCanns Eltern hätten einem DNA-Test zugestimmt.
Viele Gesichtszüge stimmen nicht
Die österreichische Forensikerin und Profilerin Patricia Staniek sagt nun: Julia ist nicht Madeleine. Zusammen mit ihrem Kollegen Shariq Reza analysierte Staniek diverse Fotos und Daten mit einem professionellen Programm. Das Ergebnis: Zu 59 Prozent handelt es sich bei den zwei Mädchen nicht um die selbe Person. So stimme etwa die Form der Augenbrauen nicht, auch die Nase und die Augenbrauen seien unterschiedlich.
Hat Julia Faustyna gelogen, um berühmt zu werden? Diese Frage stellen sich nun zahlreiche Social Media-User. Auch gibt es seitens der Familie McCann noch kein offizielles Statement, ob sie einem DNA-Test wirklich zugestimmt haben, weiß man nicht. Die Suche nach Maddie geht weiter.
(VOL.AT)
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