Rauchen ist ungesund und das ist allgemein bekannt. Trotzdem raucht jeder fünfte Österreicher und viele schrecken auch die Preise nicht ab. Doch jetzt werden die Preise für Zigaretten in Österreich wieder angehoben. Am 1. April 2022 wurde die Tabaksteuer erhöht - jetzt ziehen offensichtlich alle Anbieter die Preise nach.
Bereits am 15. April hat Imperial Tobacco die Preise für eine Packung Zigaretten um 20 Cent erhöht. Das betrifft unter anderem Marken wie Gauloise oder JPS. Am 1. Mai 2002 wird BAT (British American Tobacco) nachziehen und die Preise ebenfalls erhöhen: Dann soll zum Beispiel eine Schachtel Lucky Strike statt 5,30 dann 5,50 Euro und Pall Mall statt 5,10 dann 5,30 Euro kosten.
6 Euro pro Packung
Das Gleiche wird wohl auch auf Marlboro zutreffen, die dann die Marke von 6 Euro pro Packung knacken wird. Der Zigaretten-Hersteller JT (Japan Tabbacco) hat bereits am 1. April 2022 seine Preise erhöht. Die Marke Benson and Hedges Gold wurde sogar um 50 Cent pro Packung teurer. Die Preise für "Verdampfer" Heets sollen ebenfalls steigen.
Im Jahr 2021 sind rund 2,1 Mrd. Euro aus der Tabaksteuer - inklusive Mehrwertsteuer 2,7 Mrd. Euro - in den Staatshaushalt geflossen. Im Jahr 2020 waren es 2,6 Mrd. Euro. Das sagte Hannes Hofer, Geschäftsführer der Monopolverwaltung, gegenüber der APA.
(VOL.AT)
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