Ostermärke wegen erhöhter Terrorgefahr verstärkt überwacht

So werden vermehrt uniformierte Beamte und Polizisten in zivil Ostermessen und Ostermärkte überwachen, auch Sonderkräfte wie Bereitschaftseinheit und Drohnen werden eingebunden, teilte das Büro von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) am Samstag mit. Hinweise auf eine konkrete Gefährdung lägen allerdings nicht vor.
Terrorgefahr weiterhin hoch: Besondere Schutzmaßnahmen für Ostermärkte
Die Risikostufe in Bezug auf islamistischen Extremismus und Terrorismus wird von der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst demnach weiterhin als "hoch" bewertet, es handelt sich dabei um die zweithöchste Stufe. "Es liegen derzeit allerdings keine Hinweise für eine konkrete Gefährdung vor", betonte das Innenministerium.
Osterfeierlichkeiten und Ostermärkte seien aber "Symbole eines hohen christlichen Festes verbunden mit Personenansammlungen im öffentlichen Raum", weshalb die Bundespolizeidirektion besondere polizeiliche Schutzmaßnahmen angeordnet habe, "um bestmöglich für einen sicheren Ablauf für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu sorgen". Dies gelte auch für das jüdische Pessachfest von 22. bis 30. April.
"Die Polizei arbeitet rund um die Uhr für die Sicherheit der Österreicherinnen und Österreicher und ist auch zu Ostern gefordert. Dabei wird alles getan, um bestmöglich für den Schutz von Ostermärkten und Osterfeiern zu sorgen", versicherte Minister Karner.
(APA/Red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.