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Osten Österreichs bleibt bei Corona-Ampel weiter gelb-grün

Außer für Vorarlberg gab es keine Änderung bei der Corona-Ampel.
Außer für Vorarlberg gab es keine Änderung bei der Corona-Ampel. ©APA/BARBARA GINDL
Auf der Corona-Ampel befinden sich noch die drei östlichen Bundesländer Wien, Niederösterreich und das Burgenland ebenso wie der Gesamtstaat in der gelb-grünen Zone, die für geringes Risiko steht.

Die Corona-Ampel hat diese Woche kaum Farbänderung erfahren. Nur Vorarlberg rückte in die Grüne Zone, die sehr geringes Ansteckungsrisiko ausdrückt.

Aktuell nun auch in Vorarlberg geringes Risiko

Um in der Grünen Zone positioniert zu werden, braucht es eine Fallinzidenz von unter fünf auf 100.000 Einwohner. Die Grenze zwischen geringem und mittlerem Risiko liegt bei 25. Einzig Wien, das aber im Gegensatz zu den anderen Ländern vor allem auf die viel aussagekräftigeren PCR-Tests setzt, ist dieser gelben Zone einigermaßen nahe.

Die niedrigste Inzidenz hat aktuell Kärnten mit 0,7. Allerdings wird im Süden auch nicht gerade viel getestet. Gut 26.000 Tests auf 100.000 Einwohner wurden gezählt. Im Vergleich dazu liegt der Wert in Vorarlberg, Wien, der Steiermark und im Burgenland bei über 60.000, also bei mehr als dem Doppelten.

Vierte Corona-Welle "mit hoher Wahrscheinlichkeit"

Die Ampel-Kommission erwartet "mit hoher Wahrscheinlichkeit" eine vierte Corona-Welle. Offen bleibe der Zeitpunkt des Eintreffens und das Ausmaß. Die ansteckendere und wohl auch gefährlichere Delta-Variate ist mittlerweile dominant, heißt es in der aktuellen Risikoeinschätzung der Kommission.

Noch ist die Lage freilich ruhig. Die Covid-spezifische Belastung der Intensivstationen ist auf 2,2 Prozent gesunken und dürfte vorläufig weiter nach unten gehen. Die Durchimpfungsrate hat ein Niveau von 62 Prozent erreicht. Die Kommission pocht ehest möglich auf Maßnahmen, diesen Wert nach oben zu drücken.

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(APA/Red)

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