GÖFIS Was braucht ein erfolgreiches Event im Herbst außer kulinarische Schmankerl und Kürbisse zum Schnitzen? Eigentlich nichts. Doch auf dem Sunnahof der Lebenshilfe Tufers wird jährlich für ein riesiges Programm gesorgt. Kein Wunder, dass 4000 Gäste von nah und fern nach Göfis pilgern um Teil der gelebten Inklusion am Biobauernhof zu sein. Bei angenehmen Herbsttemperaturen feierten Menschen mit und ohne Behinderungen das 18. Kürbisfest. Heuer eröffnete Bürgermeister Helmut Lampert das „bsundrige Fest“, während der Rankweiler Pfarrer Wilfried Blum traditioneller Weise die Segnung der Menschen, Tiere und Gebäude des Sunnahofs vornahm.
Göfner Vereine im Augenmerk
Erstmals wurde das Fest mit Neo-Geschäftsführerin Gülsevin Akyokuş und ihrem Team organisiert. „Das Kürbisfest ist für mich ein einzigartiges Projekt, das schon seit Jahren mit viel Herzblut und Fleiß über die Bühne gebracht wird“, erklärt sie. Wenn man durch die Menge schaue, sehe man, dass die Besucher glücklich sind und der „Sunnahof lebendig wird“. „Der Hof hat sich zu einem Begegnungsort entwickelt, an dem sich jeder wohlfühlt“, so Akyokuş. Erstmals in diesem Jahr wurden die Göfner Ortsvereine etwas mehr in den Mittelpunkt gerückt. Die Jungmusik Göfis sorgte neben der Polizeimusik Vorarlberg und des Musikvereins Nofels für Stimmung. Der Turnverein Göfis mit Obmann Klaus Schmid haben eigens eine Choreografie für das Kürbisfest auf die Beine gestellt.
Kürbisse und Stroh …
Das Rahmenprogramm bot auch heuer wieder einiges: So gab es Einblicke in die Herstellung von Bio-Keksen der Gourmet-Manufaktur „Sabine + Xaver“. Das Team aus dem Biosphärenpark brachte wiederum Seifen, Salben oder Kräutertees mit. Die kleinen Gäste zeigten ihr Können beim Kürbisschnitzen und hatten reichlich Spaß beim Traktor-Parcours, der Hangrutsche oder der Strohpyramide. Das Team der Hofgastronomie verwöhnte die Gäste, wie LAbg. Markus Hartmann, Präsidentin Adriane Feurstein und Vizepräsident Raimund Frick (beide Lebenshilfe), Bgm. Gabriele Mähr (Schlins), Bgm. Walter Rauch (Dünserberg) oder Lebenshilfe-Geschäftsführerin Michaela Wagner-Braito mit Köstlichkeiten aus eigener Herstellung. ETU
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