In der kleinen Gemeinde mit nur rund 100 Einwohnern ließen sich bisher 23 Prozent immunisieren. Alois Jäger, Bürgermeister von Spiss, erklärte dies in einem Interview mit "Puls 24" mit einem anderen Lebensstil am Land. Er betonte zugleich aber, dass jeder selbst entscheiden müsse, ob er sich impfen lasse oder nicht.
Die Abwehrkräfte
Die niedrige Durchimpfungsrate hänge aber damit zusammen, "dass wir am Land leben", so Jäger. Da sei man "viel freier als in der Stadt". Zudem meinte der Ortschef, dass die Abwehrkräfte von Bewohnern ländlicher Gemeinden besser seien, als von Personen, die in der Stadt leben, da am Land die Kinder auch ganz anders aufwachsen würden.
"Möchte diese Stoffe im Körper nicht haben"
Er fahre aber absolut keinen Kurs gegen die Impfung, erklärte Jäger. Trotzdem ist er selbst auch nicht geimpft, wie er auf Nachfrage sagte, weil er "diese Stoffe nicht in seinem Körper haben möchte". Ob sich noch weitere Personen aus seinem Ort impfen lassen möchte, wisse er nicht, das Impfangebot sei aber jedenfalls ausreichend.
(red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.