Orgeln von St. Martin klingen in neuem Glanz

Dornbirn. In der Pfarrkirche St. Martin am Dornbirner Marktplatz ist die größte Orgel im süddeutschen Raum, die Behmann-Orgel aus dem Jahr 1927, wieder zu hören. Umfangreiche Renovierungsarbeiten waren nötig, weil sie stark von Schimmel befallen und verschmutzt war. Auch die kleinere Chororgel von Johannes Karl aus dem Jahr 1970 musste saniert werden.
Wie vor bereits 35 Jahren, hat auch jetzt wieder die Firma Kuhn die Renovierungsarbeiten durchgeführt. Seit vergangenem September wurde an der Orgel gearbeitet, die Firma FetzColor übernahm die nötigen Malerarbeiten.
Die Kosten für die Renovierung der beiden Orgeln belaufen sich auf über 360.000 Euro. „Erfreulicherweise kann die Hälfte davon durch Förderungen vom Bundesdenkmalamt, dem Land Vorarlberg, der Stadt Dornbirn, der Diözese und der Dornbirner Sparkasse abgedeckt werden. Die andere Summe muss durch Spenden aufgebracht werden. Die Pfarre St. Martin ist für jede Unterstützung dankbar“, so Pastoralleiterin Nora Bösch.
Das geplante Orgelkonzert zu Pfingsten muss wegen den Corona-Beschränkungen leider verschoben werden. „Aber im Festgottesdienst um 10.30 Uhr werden die Orgeln gesegnet. Anschließend an den Gottesdienst gibt es kurze musikalische Kostproben“, erklärt Bösch.
Für diesen Gottesdienst am Pfingstsonntag ist eine Anmeldung im Pfarrbüro St. Martin (05572/22220) notwendig.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.