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Opfer nach Kopfschuss in Wien-Liesing weiter im künstlichen Tiefschlaf

Auf offener Straße wurde einem Mann in den Kopf geschossen.
Auf offener Straße wurde einem Mann in den Kopf geschossen. ©APA
Noch immer befindet sich der 31-jährige Mann, dem am Montag nach einem Streit in Wien-Liesing in den Kopf geschossen wurde, in Lebensgefahr. Von dem Täter fehlt bislang jede Spur.
Kopfschuss bei Streit
Streit wegen USB-Stick

Der Mann befand sich nach wie vor in künstlichem Tiefschlaf, sein Zustand war aber stabil, erfuhr die APA aus dem behandelnden Krankenhaus. Vom Täter, der seinem Kontrahenten in der Purkytgasse in den Kopf geschossen hatte, fehlte noch jede Spur.

Täter und USB-Stick sind verschwunden

Auch ein USB-Stick, um den sich der Streit zwischen den zwei Männern gedreht haben soll, blieb vorerst verschwunden, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger. Zeugen hatten angegeben, der nach wie vor unbekannte Täter sei nach den über die Straße abgefeuerten Schüssen in ein Haus in der Kinskygasse geflüchtet, wo die Auseinandersetzung auch begonnen haben dürfte.

Schussopfer liegt auf der Intensivstation

Die Spezialeinheit Cobra stürmte nach den Hinweisen zunächst eine Wohnung, die sich als leer stehend herausstellte. Nach einer weiteren Zeugenangabe wurde eine weitere Wohnungstür in dem Haus geöffnet. Die Räumlichkeiten waren zwar bewohnt, Personen befanden sich allerdings nicht darin. Mieterin ist offenbar die Ehefrau des 31-Jährigen, dieser ist jedoch an einer anderen Adresse in Wien gemeldet. Das Opfer konnte nach dem Vorfall nur kurz befragt werden. Der Mann wurde notoperiert und liegt seither auf der Intensivstation. (APA)

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