OÖ: Polizei stoppt LKW mit zwei Tonnen Gammelfleisch

Die Polizisten hielten den Klein-Lkw auf der Innkreisautobahn (A8) bei Kematen am Innbach für eine Verkehrskontrolle an. Dabei stellen sie fest, dass das Fahrzeug viel zu schwer beladen war. Es gab eine Gewichtüberschreitung von 1.850 Kilo, es wär nur eine Zuladung von 200 Kilo erlaubt gewesen.
Gammelfleisch wurde entsorgt
Der 30-jährige Lenker hatte weder Transportpapiere über Herkunft und Art des Fleisches mit, noch war er bei einer Transportfirma angestellt. Laut Ermittlungen der Polizei war der Mann als Schwarzarbeiter einer Firma in Linz beauftragt worden, das geladene Fleisch von Braunau nach Linz zu bringen. Das Fleisch sei ursprünglich für eine Firma aus Deutschland bestimmt gewesen, doch diese habe die Ware wegen Ungereimtheiten abgelehnt.
Da bei der Kontrolle des Klein-Lkw kein Kühlaggregat aktiviert war, wurden Beamte der Lebensmittelaufsicht hinzugezogen. Diese stellten fest, dass es sich bei der Ladung um verdorbenes Fleisch handelt und daher wurde die gesamte Fracht entsorgt.
(APA/Red)
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