Mit ihm soll eine Brücke der Donauuferbahn, eine 30 Meter lange Stahlkonstruktion aus der hochwasserführenden Aist geborgen werden. Die Brücke war von den Wassermassen teilweise mitgerissen worden und drohte einzustürzen.
Kurz nach 15.00 Uhr wurden bereits die Schienen auseinandergeschweißt und die Bolzen gelöst. Der Spezialkran sicherte während dieser Arbeiten die Brücke. Dann soll die Stahlkonstruktion mit dem schweren Gerät weggehoben werden. In der Gemeinde Schwertberg, innerhalb weniger Tage zwei Mal vom Hochwasser heimgesucht, liefen in der Zwischenzeit die Säuberungsarbeiten auf Hochtouren. Die wenigen freien Zufahrtsstraßen in den Ort waren teilweise überlastet.
Einer der Leitbetriebe der Region, die Firma Engel veröffentlichte heute, Donnerstag, ihre Zukunftspläne. Als Voraussetzung für einen Wiederaufbau des verwüsteten Standorts forderte die Firma besseren Hochwasserschutz durch die öffentliche Hand für ihr Betriebsgelände, aber auch für andere Betriebe in der Region.
Nach wie vor kritisch war die Lage Donnerstagnachmittag im Machland, der Donauregion im östlichen Oberösterreich. Dort stand nach wie vor das Wasser in den Orten, die Menschen waren verzweifelt. Positiv waren nur die Prognosen des Hydrografischen Dienstes in Oberösterreich: Denen zufolge soll sich das Hochwasser in Bayern nicht auswirken, die Pegelstände der Donau in Oberösterreich sollten sogar leicht fallen.
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