OMV legt Grundstein für Wasserstoff-Elektrolyseanlage in Niederösterreich

Die Elektrolyseanlage wird mit einer Kapazität von 140 Megawatt (MW) zu den fünf größten Elektrolyseuren Europas zählen. Ab Ende 2027 ist geplant, dass die Anlage jährlich bis zu 23.000 Tonnen Wasserstoff aus erneuerbarer Energie produziert und damit "wesentlich" zur Senkung der Emissionen der OMV beiträgt, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.
OMV Elektrolyseanlage wird mit OMV-Raffinerie in Schwechat verbunden
Die OMV will den grünen Wasserstoff unter anderem für die Produktion von Benzin und Diesel nutzen und dort Wasserstoff ersetzen, der bisher aus Erdgas gewonnen wurde. Die Elektrolyseanlage wird über eine 22 Kilometer lange Pipeline direkt mit der OMV-Raffinerie in Schwechat verbunden. Das Unternehmen investiert 700 Millionen Euro in das Projekt, heißt es in der Aussendung. Gefördert wird das Projekt von der europäischen Wasserstoffbank. Mit dem Bau der Anlage wurde ein Konsortium unter der Leitung des deutschen Energietechnikkonzerns Siemens Energy beauftragt, die Bauausführung übernimmt der österreichische Baukonzern Strabag.
(APA/Red)
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