Darauf verständigte sich der Chef des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, am Montag mit dem japanischen Ministerpräsidenten Yoshihide Suga in Tokio. Er sei entschlossen, die Spiele im kommenden Jahr in der Hauptstadt seines Landes auszurichten, sagte Suga laut örtlichen Medien.
"Symbol für Solidarität"
Bach dankte Suga für dessen Engagement, die Spiele auszurichten. Sie sollten zu einem Symbol für Solidarität in der Nach-Corona-Ära werden, sagte Bach. Er wollte in Tokio auch Tokios Gouverneurin Yuriko Koike und das japanische Organisationskomitee treffen. Für Dienstag sind Besuche im olympischen Dorf und im Olympiastadion sowie Gespräche mit Athleten geplant. "Die Botschaft, die ich nach Tokio und Japan mitbringen will, ist, dass wir mit aller Kraft eine sichere Austragung der Spiele anstreben", hatte Bach vor seiner Abreise gesagt. Eine endgültige Olympia-Absage schloss er aus. In Tokio zeigte er sich zuversichtlich, dass die Spiele nicht ohne Zuschauer stattfinden.
Pläne werden geprüft
Der 66-Jährige ist zum ersten Mal seit der Entscheidung für eine Olympia-Verschiebung im März wieder in der japanischen Hauptstadt zu Gast. Die Ausrichter wollen über die nächsten Tage die aktuellen Pläne für die Sommerspiele und die Paralympics in Tokio prüfen.
(APA/dpa)
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